Besonders im Rahmen der Decubitusprophylaxe sind haut- und gewebeschonende Transfer- und Lagerungstechniken von großer Bedeutung. Die Fortbildung bildet die Basis zur Umsetzung des Standards, da sie die Strukturkriterien S1, S2 ,S3a S3b und das Strukturkriterium S4 beinhaltet.

Wir möchten mit dieser Fortbildung Fragen nach der Vermeidung von Schwerkräften und den Möglichkeiten, die ein Patient selbst hat, um sich zu lagern, begegnen. Ebenso vermitteln wir Techniken und Möglichkeiten, die Pflegende haben, um einen immobilen Patienten zu aktivieren und ihn mit ihm zusammen zu bewegen. Die Fortbildung enthält Themen wie Hilfsmittel und ihr sinnvoller Einsatz, Elemente der Kinästhetik und (Micro-) Lagerungen. Besonderen Wert legen wir darauf, dass die Teilnehmer selbst erfahren, wie es sich anfühlt, von einer anderen Person bewegt sowie mit einer der üblichen Transfertechniken mobilisiert zu werden. Nur was man am eigenen Leibe gefühlt hat, kann man aus Patientenperspektive reflektieren und in der täglichen Praxis verbessern.